Die Katze ist noch vor dem Hund das beliebteste Haustier. Doch was passiert, wenn Eifersucht auf ein Haustier im Spiel ist? Singles aller Altersgruppen bevorzugen die Haltung einer Katze, und auch bei jungen Paaren sind Katzen sehr beliebt.
Ein alleinstehender Katzenliebhaber ist bereit, seine Wohnung einschließlich Sofa und Bett mit der Mieze teilen, ganz nach dem Motto: Leben und leben lassen. Ein verantwortungsbewusster Katzenfan hat sich vor der Aufnahme über die besonderen Eigenarten und Bedürfnisse einer Katze informiert, und deshalb ist ihm klar, dass man Katzen kaum etwas abgewöhnen kann, was man ihnen einmal erlaubt hat.
Ablehnung oder Eifersucht
Doch was passiert, wenn diese traute Mensch-Katze-Beziehung durch einen neuen Lebenspartner „gestört” wird, der Tiere vielleicht ablehnt oder gar eifersüchtig wird, wenn die Katze in dieser Wohngemeinschaft weiterhin im Mittelpunkt steht? Die Antwort liegt auf der Hand: es kommt zu großen Problemen!
Wenn der Katzenhalter nicht in der Lage ist, zwischen dem neuen Lebenspartner und seinem Tier zu vermitteln, kommt es zu Auffälligkeiten bei der Katze (z.B. totaler Rückzug, Unsauberkeit, Aggressionen) und natürlich zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Partnern.
Trennung von Tier oder Lebenspartner
Der Haussegen hängt schief, und in den meisten Fällen wird die Katze unter fadenscheinigen Gründen abgegeben. Kommt es dann irgendwann zu einer Trennung von dem intoleranten Lebenspartner, wird das schlechte Gewissen beruhigt und eine „neue“ Katze ins Haus geholt. Das ist ein Kreislauf, der vielen Katzen zum Verhängnis wird, die unzähligen Tierinserate beweisen das.
Betroffene Katzenfreunde sollten gründlich darüber nachdenken, wen sie vor die Türe setzen, denn hinter Eifersucht verbergen sich Selbstzweifel und Besitzdenken. Die Eifersucht hätte sich genauso gegen ein Kind aus einer vorherigen Beziehung richten können. Und was wäre dann passiert?
Mehr Infos: „Die engen Zusammenhänge zwischen dem Missbrauch von Tieren und häuslicher Gewalt„