Autofahrten mit Katzen sind bei Tierarztbesuchen, Umzügen oder Mitnahme in den Urlaub unvermeidlich. Über eines sollte man sich im Klaren sein, nur wenige Katzen werden leidenschaftliche Beifahrer. Beachtet man einige Punkte, lassen sich Autofahrten gut meistern.
Autofahrten mit Katzen – Das sollte man beachten
Ist eine längere Reise geplant, kann man die Katze einige Wochen vorher mit kurzen Fahrten auf die Reise vorbereiten. Die Katze begreift schnell, dass sie gut und sicher wieder in das vertraute Heim zurück kommt.
Grundsätzlich dürfen Katzen nicht frei im Auto herum klettern können oder auf den Schoß genommen werden. Eine geräumige Katzenbox, ausgestattet mit der Lieblingsdecke der Katze, ist bei Autofahrten Transportmittel erster Wahl. Denn so hat man auch in Ausnahmesituationen (Unfall, Panne etc.) die Gewissheit, dass die Katze nicht entwischen kann. Während der Autofahrt sollte unbedingt auf laute Musik verzichtet. Die besonnene und ruhige Haltung des Tierhalters ist gefragt, denn die Hektik des Menschen überträgt sich unmittelbar auf die Katze.
Etwa 6 Stunden vor Reiseantritt darf das letzte Mal gefüttert werden. Den letzten Wasserschluck darf die Mieze 2 Stunden vorher zu sich nehmen. Während einer längeren Fahrt sollte nicht gefüttert werden, und an heißen Tagen muss ein Wassernapf bereit sein. Beruhigende Medikamente oder Naturheilmittel sollten nur in Absprache mit dem Tierarzt verabreicht werden. Reisen (selbst kurze Strecken) in öffentlichen Verkehrsmitteln darf man Katzen nicht zumuten.