Ein Katzenbrunnen sollte in keinem Katzenhaushalt fehlen. Nach dem Umzug in eine neue Wohnung gab es mit Nanas Wasserversorgung ein Problem. In der alten Wohnung stand der verwöhnten Katzendame eine Badewanne zur Verfügung, in der rund um die Uhr ein kleiner Wasserstrahl lief.
Bei einer Dusche war das leider nicht mehr möglich, und so wurde Nana 5-6 mal am Tag manuell mit fließendem Wasser „bedient“, was zur Folge hatte, dass ihr Bauch in der Duschtasse klatschnass wurde und sie nach jeder Prozedur eine Wasserspur hinterließ. Selbst wenn sie großen Durst hatte, lehnte sie eine normale Wasserschüssel rigoros ab.
Welcher Katzenbrunnen?
Es musste ein Trinkbrunnen her, und meine Entscheidung fiel nach langem Suchen auf die „Drinkwell Platinum Katzentränke“, die einen freien Wasserfall hat. Den Wasserfall kann man stufenlos regulieren. Die Katzentränke hat ein integriertes Reservoir mit einem Fassungsvermögen von ca. 4 Litern.
Meine Befürchtung, dass die Tränke laute Geräusche macht, haben sich nicht bestätigt. Das Gerät lief absolut ruhig, und Nana nahm ihre neue Trinkoase sofort und sehr gerne an. Nach einiger Zeit verzichtete ich auf den Kohlefilter und befüllte den Brunnen täglich mit neuem Wasser.
Mit einer Größe von Höhe 41 x Breite 25 x Tiefe 27 cm hat der Katzenbrunnen einen festen Stand. Das Gerät muss einmal wöchentlich gründlich gereinigt werden, und je nach Härtegrad des Wassers soll man Tränke und Pumpe alle 2-4 Wochen mit Essigwasser reinigen. Je nach Wasseraufnahme oder Pfoten- und Kopfwäschen füllte ich Wasser nach. Man muss unbedingt darauf achten, dass die Pumpe nicht „trocken läuft“, das macht sich mit einem lauten Brummton bemerkbar. Der Brunnen war bei uns 4 Jahre in Betrieb, und er lief bis zu Nanas Tod einwandfrei.