Die Beschäftigung mit einem geeigneten Katzenspielzeug ist für Wohnungskatzen besonders wichtig, sie müssen sich mindestens einmal am Tag richtig austoben, um aufgestaute Energie und Spannungen abbauen zu können.
Katzen haben einen lebenslangen Spieltrieb, allerdings ist ihr “Geschmack” bei der Wahl des Spielzeugs recht unterschiedlich. Versuchen Sie mal herauszufinden, welcher Spieltyp Ihre Katze ist. Bei dem großen Spielzeug-Angebot hat der Katzenhalter die Qual der Wahl, aber auf einige Punkte muss man achten, denn es gibt große Qualitätsunterschiede.
Katzenspielzeug – Von duftenden Wollmäusen bis Papierbällchen
Spielzeug muss so groß sein, dass es nicht verschluckt werden kann und es sollte leicht genug sein, damit es sich schubsen lässt oder mit einem Pfotenhieb in die Luft befördert werden kann. Alles was rollt nehmen Katzen ebenfalls sehr gerne an: Korken, Papierbällchen, Walnüsse, leere Garnrollen, selbst rohe Nudeln. Auch Kartons, Kisten, Schachteln, Tüten oder Körbe – möglichst gefüllt mit Raschelpapier – eignen sich bestens für kätzische Versteckspiele. Ein einfacher, von Menschenhand bewegter Schnürsenkel kann ebenfalls für großes Vergnügen sorgen.
Auch aus den leeren Papprollen von Toiletten- oder Küchenpapier lässt sich ganz einfach tolles Katzenspielzeug basteln
Für den Balkon eignet sich eine Wasserschüssel mit schwimmfähigem Spielzeug oder ein ca. 15 cm hoher mit Laub gefüllter Karton, in dem sich die Mieze räkeln kann. Eine große mit Katzengras bepflanzte Schale dient nicht nur bei sommerlichen Temperaturen als Liegewiese.
Katzen entscheiden selbst, wann sie spielen möchten. Das Spielzeug sollte jeden Abend weggeräumt werden, sonst wird es sehr schnell uninteressant. Nach einigen Wochen entdeckt die Katze auch altes Spielzeug wieder neu.