Die Balinesenkatze bezaubert durch ihre Eleganz und Lebhaftigkeit, deshalb gehört sie zu den eindrucksvollsten und anmutigsten Rassen. Der elegante Körperbau und die geschmeidigen Bewegungen erinnerten die Züchter an die Tempeltänzerinnen der Insel Bali und so erhielt sie ihren Namen.
Herkunft der Balinesenkatze
Die Balinese hat ihren Ursprung in Amerika, sie stammt von der Siam-Katze ab. Dort wurden in 40er Jahren die ersten halblanghaarigen Siam-Katzen gezüchtet, vermutlich über Perser Colourpoint oder über die Türkisch Angora. 1970 wurde die Balinese offiziell von der CFA anerkannt.
Körperbau, Fell und Charakter
In der Statur der Balinesenkatze erkennt man durch den mittelgroßen, schlanken aber dennoch muskulösen Körper die Verwandtschaft mit der Siam-Katze wieder. Die schlanken Beine sind hinten höher als vorne. Der Kopf ist länglich, keilförmig und von mittlerer Größe. Die Nase ist lang und gerade, die Stirn ist flach. Die Balinese hat mandelförmige Augen von leuchtender, tiefblauer Farbe. Der Schwanz ist lang und zu einer feinen Spitze auslaufend. Das Schwanzhaar ist wie eine Feder ausgebreitet. Ihr Fell ist fein und seidig und im Vergleich zu anderen Langhaarrassen pflegeleicht. Die Balinese wird in allen Siam-Farben gezüchtet. Die Balinese ist intelligent, anhänglich und sie versteht es, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Sie ist eine wahre Akrobatin mit einem großen Bewegungsdrang. Als äußerst sensible und intelligente Katze benötigt sie die volle Aufmerksamkeit ihrer Menschen.
Foto Urheber: Maepet | Quelle: Commons.Wikimedia.org