Fritz Zuber-Bühler war ein Schweizer Maler, er wurde 1822 in Le Locle geboren. Im Alter von sechzehn Jahren zog er nach Paris, sein erster Lehrer war Louis Grosclaude.
Fritz Zuber-Bühler – Erste Erfolge
Später studierte er an der „École des Beaux- Arts“ und verfeinerte seine technischen Fähigkeiten bei François-Édouard Picot. Auf der Suche nach Inspiration verbrachte er anschließend einige Zeit in Italien. Nach fünf Jahren im Ausland (unter anderem besuchte er auch Deutschland) kehrte er zurück nach Paris, wo er 1850 sein Debüt im Pariser Salon hatte. Er malte Ölbilder, Zeichnungen, Pastelle und Aquarelle. Seine Malerei zeigt den romantischen Blick auf unschuldige Bauernkinder und ihre Umwelt. Er malte mythologische und religiöse Themen sowie Auftragsporträts.
Fritz Zuber-Bühler stellte in den USA an der Pennsylvania Akademie der Bildenden Künste aus und erzielte beachtliche Erfolge. Bis 1891 war er regelmäßig an den Ausstellungen im Pariser Salon beteiligt. Der Künstler starb 1896 in Paris. Seine Bilder sind u.a. in den Sammlungen der Museen in Bern, Le Locle, Montpellier und Neuchâtel vertreten.