Die Birma-Katze wird oft als die „Heilige Birma“ bezeichnet, und so hat sie ihre eigene Geschichte, die eher einem Märchen gleicht, als dass sie realistischen Ursprungs ist. Den Beinamen „heilig“ verdankt sie einer Legende, nach der angeblich die Seele eines in den Tempeln von Birma ermordeten Priesters in das Tier gewandert sein soll.
Herkunft der Birma-Katze
Sie stammt – nach heutigen Erkenntnissen – aus Frankreich, wo sie vermutlich aus einem Zuchtprogramm mit Siamesen und Persern entstanden ist.
Die Zucht dieser zauberhaften Katze ist nicht einfach. Zunehmende Probleme wie Krankheitsanfälligkeit, Kleinwüchsigkeit und geringe Wurfgrößen sind nicht zuletzt Ursache langjähriger Inzucht.
Körperbau und Fellzeichnung
Die Birma hat einen mittelschweren, langen Körper mit kurzen, kräftigen Beinen und runden Pfoten. Das Fell ist halblang und an Bauch und Brust länger. Bei einem guten Birmafell ist der Pelz seidig und fällt leicht über die gering ausgeprägte Unterwolle. Ihre Fellzeichnung entspricht der der Siamesen im Gesicht, an den Ohren, Pfoten und am Schwanz. Das Besondere an dieser Rasse sind ihre vier weißen Pfoten.
Charakter
Sie ist mit ihrem sanftmütigen Charakter sehr verschmust, anhänglich, lebhaft, kontaktfreudig und absolut auf ihre Menschen geprägt. Sie liebt nicht nur das Leben mit Erwachsenen sondern auch mit Kindern und anderen Vierbeinern.