Die Liste der giftigen Pflanzen für Katzen ist lang, und für reine Wohnungskatzen kann die Gefahr einer Vergiftung größer sein, als für Freigänger. Auch beim Kauf von Katzengras muss man beachten, dass es mit Schädlingsmitteln besprüht sein könnte.
Giftige Garten- und Zimmerpflanzen
Giftige Pflanzen für Katzen – Symptome einer Vergiftung
Viele Gifte entfalten ihre Wirkung erst nach 12-14 Stunden. Außerdem ist für jede Giftwirkung die Menge des Giftes und die Form, in der es zur Einwirkung gelangt sowie der Ort der Einwirkung maßgebend. Die Giftempfindlichkeit ist beim Menschen wie auch beim Tier verschieden. Sie ändert sich mit dem Lebensalter und ist unterschiedlich bei den einzelnen Organen. Gifte können örtlich wirken, zum Beispiel auf der Haut, oder beim Trinken (Blumenwasser) und beim Putzen auf den Schleimhäuten von Maul, Speiseröhre und Magen. Wenn bei einer Katze folgende Symptome auftreten, besteht der Verdacht auf eine Vergiftung: Erbrechen, Durchfall/Erbrechen, Atemlähmung, Störung der Bewegungskoordination, Blutdruckabfall, Krämpfe, Lähmungen, Speichelfluss, Pupillenerweiterung, Erregungszustände, zunehmende Schwäche, Koliken. Pflanzenvergiftungen können tödlich sein. Setzen Sie sich bei Verdacht sofort mit einem Tierarzt in Verbindung.
Ohne die freie Bilddatenbank PIXABAY.com wären die Abbildungen nicht möglich gewesen, dafür herzlichen Dank an alle Fotografen. Hier ein Beitrag mit ungiftigen Pflanzen