John Emms wurde 1843 in Blofield, Norfolk geboren. Sein Interesse an der Kunst führte ihn nach London, wo er als Assistent im Atelier von Frederick Leighton tätig war.
John Emms – Ausstellungen und Erfolge als Tiermaler
Seine Besuche in Lyndhurst führten ihn in eine wunderschöne Gegend des Landes, wo es von Tieren wimmelte. 1872 zog er dorthin und feierte große Erfolge als Maler von Hunden, Pferden und Jagdszenen. Er selbst war ein begeisterter Jäger. Seine Jagdszenen gehören zu seinen besten Werken und sind eine lebendige Darstellung der traditionellen ländlichen Lebens. Bekannt waren auch seine Darstellungen von Foxhounds und Terriern.
Ausstellungen und Erfolge als Tiermaler
Er malte vorwiegend Ölgemälde und Aquarelle. Zwischen 1864 und 1903 stellte er regelmäßig an der Royal Academy of Arts, in der Suffolk Street Gallery sowie gelegentlich auch in der British Institution und in der New Water Colour Society aus. John Emms hatte mit seiner 15 Jahre jüngeren Frau Fanny Primmers drei Töchter und einen Sohn. Als Radierer lieferte er Beiträge zu den um 1876 in London veröffentlichten „Illustrations of the South Kensington Museum“. Der Maler starb 1912 in Lyndhurst.
2007 wurden bei Bonhams in New York die „New Forest Foxhounds“ für einen Rekordpreis von 843.250 Dollar verkauft.