James Ward wurde 1769 in London geboren. Er war einer der besten Tiermaler seiner Zeit. Sein einzigartiger Malstil und sein großes Geschick zeichneten seine Darstellungen aus.
James Ward – Anfänge und Erfolge
Anfangs stand er unter dem Einfluss seines Schwagers George Morland, später beeinflussten ihn die Werke von Peter Paul Rubens. 1811 wurde er an der Royal Academy in London als Mitglied zugelassen. Der Künstler produzierte auch historische Szenen, Porträts, Landschaften und Genrebilder. Wie viele Künstler seiner Zeit, verdiente er seinen Lebensunterhalt als Porträtmaler wohlhabender Familien.
Zusammen mit seinem Bruder William, der als Kupferstecher tätig war, produzierte er das Beste, was die englische Kunst zu seiner Zeit zu bieten hatte. Der Tod seiner ersten Frau und einer Tochter verbitterten den Künstler. 1830 zog er mit seiner zweiten Frau nach Cheshunt/Hertfordshire. 1855 erlitt Ward einen Schlaganfall. Trotz seines großen Erfolges als Maler starb er 1859 in Cheshunt/Hertfordshire in Armut.