Zu den Gefahren für Katzen im Haushalt zählen nicht nur ungesicherte Balkone, Fenster und Giftpflanzen. Katzen sind neugierig und Hindernisse sind dazu da, überklettert zu werden. Und es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie gut Katzen sich durch schmale Öffnungen zwängen können.
Auch das Öffnen von Türen durch einen Sprung auf die Klinke lernen pfiffige Katzen, ohne dass man es ihnen beibringt. Das junge Kätzchen ist ganz besonders neugierig, und ehe man sich versieht, schließt man es in einem Schrank, Bettkasten, Waschmaschine oder Geschirrspüler ein. Vertrauen ist gut, aber in diesem Fall ist Kontrolle besser.
Gefahren in der Wohnung
Die Gefahren in der Wohnung darf man nicht unterschätzen. Vergiftungen durch Wasch- und Putzmittel, Arzneimittel oder Sprays sind leider auch keine Seltenheit. Durch heiße Herdplatten, Dampf, Kerzenlicht und offene Kamine besteht Verbrennungsgefahr, denn Katzen fühlen sich von Wärme magisch angezogen. Auch durch Zugluft zuschlagende Türen und Fenster können für die Katze zur tödlichen Falle werden. Ebenso gefüllte Behältnisse die keine Ränder haben, an denen sie sich wieder herausziehen kann, z.B. Badewannen, Regentonnen und Swimmingpools.
Katzen wuseln gerne um einen herum, und wenn sie nach Katzenmanier in der Wohnung herum stolzieren, kennen sie keine „Vorfahrtregeln“, die „Katze kreuzt den Weg“ nach ihrem Belieben. Wenn man nicht schnell genug seine Richtung ändert, hat man ihr ungewollt auf die Samtpfoten getreten.